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Saison-Tipp: Wasser im Garten

Eine Investition in die Lebensqualität

Es ist eine spezielle Verbindung, welche der Mensch mit dem Wasser hat. Nichts drückt Entspannung und Freiheit stärker aus als die Zeit im und am Wasser. Egal ob am Pazifik oder an einem idyllischen Bergsee. Aufgrund der Ereignisse in den vergangenen Jahren sind die einheimischen Kraftorte gern mal schon früh am Morgen überfüllt. Da liegt der Gedanke nahe, sich im eigenen Garten eine Erholungs-Oase mit dem Element Wasser zu schaffen. Wer sich im Vorfeld Gedanken darüber macht, welche Bedürfnisse und Zwecke das private Wasserparadies in den kommenden Jahren erfüllen soll, beugt so späteren Anpassungen vor, die je nach Variante nur schwer und zudem sehr kostenaufwändig umsetzbar sind.

Schwimmen, planschen oder entspannen?

Erst einmal muss anhand von Platzverhältnissen, Budget und Bedürfnissen entschieden werden, wie das Element Wasser in den eigenen Garten Einzug halten könnte.

Bei wenig Platz oder wenn das Wasser nur der optischen Entspannung dienen soll, sind Wasserspiele oder Brunnen eine wunderbare Wahl. Sie beruhigen das Gemüt und eine geschickt integrierte Unterwasserbeleuchtung sorgt zusätzlich für ein besonderes Ambiente.


Geht es auch um die körperliche Entspannung, sind Whirlpools sicherlich bestens geeignet. Auch sie beanspruchen noch nicht sehr viel Platz und ermöglichen spontane kurze Wellnessmomente nach einem langen Arbeitstag und natürlich auch ausgedehntere am Wochenende oder in den Ferien. Hier will gut überlegt sein, für wieviele Personen der Whirlpool Platz haben sollte. Schwimmen geht hier von der Grösse her natürlich nicht und auch für Kinder ist das mit komplexer Technik gefüllte Becken nicht der geeignete «Spielplatz». Von der Optik eines Whirlpools sollte man sich nicht abschrecken lassen, hier gibt es viele geschickte Möglichkeiten, diesen harmonisch in den Garten zu integrieren.


Ein Schwimmteich oder ein Pool nimmt dann schon einiges mehr an Platz und auch finanziellen Mitteln in Anspruch. Hier kann die Familie planschen, sich abkühlen und auch Aqua-Fitness oder ein Schwimmtraining ist möglich. Bei einem Pool gilt es zu überdenken, ob eine Abdeckung wichtig ist oder ob eine Unterwasserbeleuchtung zusätzliches Ambiente schaffen soll. Wäre eine Beheizung des Pools sinnvoll, um die Badesaison zu verlängern oder Abhilfe zu schaffen bei einem von der Sonneneinstrahlung her ungünstigen Standort? Vielleicht macht sogar eine Gegenstromanlage Sinn. Diese dient nicht nur zum Training, auch Kinder geniessen die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für abenteuerliche Wassererlebnisse.

Gartenplanung Egli Grün Handskizze


Wer sich nicht zwischen Erfrischung, Sport und Wellness entscheiden kann, liegt mit einem SwimSpa goldrichtig. Ein SwimSpa ist einfach ausgedrückt ein übergrosser Whirlpool mit Schwimmbereich. Er ist ausgerüstet mit Wellnessdüsen, Beheizungsmöglichkeit der ganzen Anlage und integrierter Gegenstromanlage, die das Schwimmen im meist eher kleinen Schwimmbereich (verglichen mit einem Pool) überhaupt angenehm ermöglicht. Hier kann also nebst einem Training auch nach Herzenslust geplanscht und entspannt werden.

Bei SwimSpas unterscheidet man zwischen sogenannten einzonigen und zweizonigen Varianten. Bei den einzonigen Modellen befindet sich der Schwimm- und Wellnessbereich im gleichen Becken. Bei den zweizonigen Modellen sind Schwimm- und Wellnessbereich komplett getrennt. Dies hat den grossen Vorteil, dass die Wassertemperatur beider Bereiche individuell eingestellt werden kann. So muss niemand im «heissen» Wasser trainieren und auch niemand im «kalten» Wasser whirlen.

Da ein SwimSpa mehr Wassertiefe als ein Whirlpool benötigt, wirkt das Gehäuse recht massig. Aber auch hier kann dieses Problem durch eine Versenkung, Teilversenkung oder durch die geschickte Umbauung mit einem abgestuften Sonnendeck problemlos kaschiert werden.


Eine gute Planung ist das A und O

Eine eigene Recherche im Internet kann zwar Aufschluss über Materialien und Modelle geben, zeigt aber meist «Standard-Ware» in fixen Grössen. Auch die Preise beziehen sich nur auf das jeweilige Becken, ohne Technik, Transporte, Einbau, Umgebungsanpassungen, Bewilligungen, usw. Das kann einige böse Überraschungen mit sich bringen.

Tatsächlich sind es nämlich viele Fragen, die man sich vor der Realisierung stellen sollte. Wenn Projekte mit Wasser etwas von Dauer sein sollen, müssen diese gründlich durchdacht sein und man muss auch bereit sein, die nötigen Mittel darin zu investieren. Damit diese bestmöglich angelegt sind, zieht man am besten einen Fachmann hinzu.


Da Erfahrung stets der beste Berater ist, kann der Profi unterschiedliche Varianten mit allen Vor- und Nachteilen aufzeigen. Zudem hat er das Auge dafür, wie sich das Element Wasser harmonisch in ihren Garten integrieren lässt. Viele Formen und Lösungen sind möglich.


Gerne unterstützen wir Sie auf dem Weg zu Ihrem persönlichen Gartenparadies.








    Julian Baldrin

    Hallo ich bin Julian, ein anspruchsvoller Gartenbewohner und Gartengeniesser und stamme aus einer langen Linie von Gartenexperten. Das macht mich zur perfekten Ergänzung des Egli Grün-Teams, wo ich seit 2012 erfolgreich als Leiter PR und Marketing tätig bin. Gerne lüfte ich bei einem entspannten Rundgang durch den Schaugarten den Mief aus meinem Beanie und erlebe den Garten mit allen Sinnen. Ich liebe, wohl genetisch bedingt, die Gartensaison und habe den Finger auch in punkto Gartenmöbel und Zubehör stets am Puls der Zeit.